Projekte in den Förderprogrammen des BMEL, betreut durch den Projektträger BLE (PT BLE)
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Titel: | Verbundprojekt - Alternative zur CO2-Betäubung bei Schweinen (Gasnarkose) - Teilprojekt 1 |
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Titel (englisch): | Alternatives to CO2-stunning of pigs |
Akronym: | Gasnarkose |
Beschreibung (dt.): | Gegenstand des Verbundvorhabens ist die Entwicklung eines Verfahrens zur ein- oder mehrphasigen Betäubung von Schweinen mit inerten Gasen und Edelgasen unter Berücksichtigung von Aspekten des Tierwohl und -schutzes sowie der resultierenden Fleischqualität. Die Entwicklung dieses innovativen, tierschutzgerechten Gasbetäubungsverfahrens soll als Alternative zur CO2-Betäubung eingesetzt werden, da zunehmend Fleischwaren nachgefragt werden, die unter Berücksichtigung des Tierwohls hergestellt wurden. Im Rahmen des Vorhabens sind zur Betäubung inerte Gase in verschiedenen Varianten in einem ein- oder mehrphasigen Verfahren einzusetzen, mit dem Ziel, den Tierschutz bei der Gasbetäubung zu erhöhen und eine Versuchsanlage im Schlachtbetrieb zu entwickeln. Um die Betäubungseffektivität zu optimieren, sind physiologische Auswirkungen und Stressparameter bei Variation der Gasparameter ebenso wie Länge und Verlauf der Betäubungsphasen zu untersuchen. Neben den Einflüssen von inerten Gasen und Edelgasen bzw. Mischungen auf tierschutzrelevante Parameter sind auch Untersuchungen zu Parametern der Schlachttierkörper- und Fleischqualität durchzuführen. Das Max Rubner-Institut ist für die Erfassung und Auswertung der Parameter zur Schlachttierkörper- und Fleischqualität zuständig. |
Beschreibung (engl.): | The overall goal of this research project is the development of an innovative, humane gas stunning method as an alternative to the CO2 stunning, because of the leading demand of meat products, which were produced under animal welfare standards. The CO2 stunning is one of legally permitted stunning methods, but it has a disadvantage in the introduction phase. Alternatively, pigs can be stunned gently and non-aversively by inert gases or noble gases. These gases could also lead to problems which have an influence of meat quality. These can be seen in an increasing blood pressure, which can be associated with blood points and stronger muscle excitations. Regarding to animal welfare noble gases such as helium has been successfully used, but due to their limited occurrence, they cannot be used economically. In this project, inert gases are used in different variations to optimize the animal welfare during the gas stunning. Therefore, different variations of gas mixtures where tested in a single or multi-phase process in order to develop a pilot plant in a slaughterhouse. Thus to the optimizing of the stunning effectivity, physiological relationships and stress parameters should also be examined as the variation of gas parameters and the length and distribution of the stunning phases. In the end a stunning method can only economically be realized if the meat quality is valuable. Hence, the examination of meat quality parameters will be part of this project. |
Laufzeit: | Beginn: 01.01.2022 / Ende: 30.09.2025 |
Ausf. Einrichtung: | Max Rubner-Institut Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel - Institut für Sicherheit und Qualität bei Fleisch, Kulmbach |
Themenfelder: | Tierschutz, Tierwohl, animal welfare |
Förderprogramme: | Bundesprogramm Nutztierhaltung |
Schlagworte: | genehmigungspflichtige Tierversuche, animal experiment subject to authorisation, Tiergesundheit, animal health, Schlachtung, slaughter, Schweine, pigs, Fleisch, meat |
Förderkennzeichen: | 28N200701 |
Dokument zum Download: | Kein Dokument vorhanden! |
Kontakt: |
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