Projekte in den Förderprogrammen des BMEL, betreut durch den Projektträger BLE (PT BLE)
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| Titel: | 'Landwirtschaft und diätetische Vielfalt in Afrika (ADDA)' |
|---|---|
| Titel (englisch): | 'Agriculture and Dietary Diversity in Africa (ADDA)' |
| Beschreibung (dt.): | Ziel des Forschungsvorhabens ist es, das Wissen über die vielschichtigen Zusammenhänge zwischen Landwirtschaft und Ernährung auf der Mikroebene zu verbessern und geeignete Ansätze zu entwickeln, um ernährungsverbessernde Innovationen im Kleinbauernsektor umzusetzen. Repräsentative Sekundärdaten aus vier afrikanischen Ländern (Äthiopien, Malawi, Kenia, Uganda) werden analysiert. Auf Basis dieses Verständnisses werden landwirtschaftliche Innovationen und Strategien zur Verbesserung der Ernährung unter verschiedenen Bedingungen abgeleitet. Darüber hinaus werden mit Hilfe sozioökonomischer Feldexperimente in Kenia neue landwirtschaftliche Beratungs- und Trainingsansätze zur Umsetzung dieser Strategien entwickelt und auf Effektivität und Kosteneffizienz getestet. Die Forschung wird in enger Kooperation mit der NGO Africa Harvest und der University of Nairobi durchgeführt. Repräsentative Haushaltsdatensätze aus vier afrikanischen Ländern (Äthiopien, Malawi, Kenia, Uganda) werden zusammengestellt und mit statistischen Methoden ausgewertet. Ökonometrische Modelle werden entwickelt und geschätzt, um den Einfluss von landwirtschaftlicher Diversität und anderen wichtigen wirtschaftlichen und sozialen Faktoren auf die Ernährung der Haushaltsmitglieder zu analysieren. Aus den Ergebnissen werden konkrete landwirtschaftliche Innovationen und Strategien zur Verbesserung der Ernährung entwickelt, die mit Hilfe randomisierter Feldexperimente in Kenia getestet werden. Dabei werden nicht nur die Auswirkungen der Innovationen selbst analysiert, sondern auch die Wirksamkeit unterschiedlicher Beratungs- und Trainingsansätze getestet und miteinander verglichen. Vor und nach der Durchführung der Experimente werden durch Haushaltsbefragungen Daten erhoben, um die Effekte auf Armut, Gender und verschiedene Ernährungsindikatoren zu analysieren. Ebenso wird die Rolle informeller Informationskanäle und lokaler Netzwerke für die Verbreitung der Innovationen untersucht. |
| Beschreibung (engl.): | The aim of this project is to improve the knowledge on agriculture-nutrition linkages in the African small farm sector and develop approaches how the uptake of pro-nutrition innovations can be promoted. Representative household data from four countries (Ethiopia, Malawi, Kenya, Uganda) will be analyzed to better understand the relationship between agricultural production diversity and nutritional quality under different conditions. Results will be used to identify concrete innovations and strategies to improve nutrition. New models of nutrition-sensitive and gender-equitable community outreach will be developed, tested, and compared through randomized controlled trials (RCTs) and rigorous impact assessment. The research is carried out in close partnership with the NGO Africa Harvest and the University of Nairobi. Representative household data from four African countries (Ethiopia, Malawi, Kenya, Uganda) will be compiled and analyzed with statistical methods. Econometric models will be developed to estimate the influence of agricultural production diversity and other factors on household nutrition. Through explicitly considering heterogeneous conditions, we will be able to derive broader conclusions about suitable agricultural strategies aimed at improving dietary diversity and nutritional quality. We expect that suitable strategies will differ by market access and other economic and social conditions. The important role of gender relations will receive particular attention in the analysis. We will also develop and test new models of community outreach for the effective delivery and sustainable uptake of pro-nutrition innovations. We will use randomized controlled trials (RCTs) and rigorous evaluation methods to assess impacts of the innovations and outreach models on poverty and various nutrition indicators. The role of social networks for the spread of information will also be analyzed. The knowledge generated can be used by development organizations to improve the design of their technology transfer and extension programs in a nutrition-sensitive way. We expect that some of the results will be suitable to be scaled up for wider coverage. |
| Laufzeit: | Beginn: 01.01.2015 / Ende: 31.07.2018 |
| Ausf. Einrichtung: | Georg-August-Universität Göttingen - Fakultät für Agrarwissenschaften - Department für Agrarökonomie und Rurale Entwicklung - Arbeitsgebiet Welternährungswirtschaft und Rurale Entwicklung, Göttingen |
| Themenfelder: | Welternährung, global food security |
| Förderprogramme: | Internationale Forschungskooperationen |
| Schlagworte: | Wissenstransfer / Vernetzung, knowledge transfer, networking, Humanernährung, human nutrition, Ernährungsgewohnheiten, food pattern, Ernährungssicherung, food security, Ernährungsinformation / Empfehlung, nutritional information / recommendation |
| Zielland: | Äthiopien, Kenia, Malawi, Uganda |
| Förderkennzeichen: | 2813FSNU01 |
| Dokument zum Download: | GlobalFoodSecurityForInternationalCooperation_ADDA.pdf (371,2 KB) ADDA_Projektsteckbrief_Deutsch_Final.pdf (525,8 KB) ADDA_Projektsteckbrief_Englisch_Final.pdf (524,7 KB) |
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