Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

Projekte in den Förderprogrammen des BMEL, betreut durch den Projektträger BLE (PT BLE)

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Titel: Drying, Juices and Jams of Organic Fruit and Vegetables: what happens to Desired and Non-Desired compounds?
Titel (englisch): Drying, Juices and Jams of Organic Fruit and Vegetables: what happens to Desired and Non-Desired compounds?
Beschreibung (dt.): Ziel des Vorhabens ist es, Zusammenhänge von nachhaltiger Landwirtschaft und verschiedenen Verarbeitungstechniken sowie deren Auswirkungen auf die sensorische und ernährungsphysiologische Qualität von Lebensmitteln zu untersuchen. Im Wesentlichen sollen in diesem Vorhaben zwei Qualitätsaspekte von ökologisch angebauten Produkten untersucht werden: Das Vorhandensein von gewünschten und unerwünschten Verbindungen. Unter gewünschten Verbindungen fasst der Antragsteller Antioxidantien und Geschmacksstoffe zusammen. Ihre Veränderungen während der gesamten Lebensmittelkette vom Rohprodukt zum verarbeiteten Endprodukt soll analysiert werden. Ein spezielles Augenmerk wird auf kleinvolumige, lokale, traditionelle Produkte und Produktionsverfahren gelegt. Unter den unerwünschten Verbindungen fasst der Antragsteller Allergene und Mykotoxine zusammen. In dem Forschungsvorhaben sollen diese Verbindungen genau untersucht und mögliche Minimierungsstrategien identifiziert werden. Um diese Ziele zu erreichen, ist das Vorhaben in vier Arbeitspakete aufgeteilt. In Arbeitspaket eins sollen die sensorischen Merkmale und deren Bezug zu den Gehalten an Antioxidantien und Geschmacksstoffen wie Umami und Kokumi-Verbindungen untersucht werden. Das allergene Potential von rohen und verarbeiteten Produkten soll in Arbeitspaket zwei analysiert werden. Inhalt des dritten Arbeitspakets ist die Untersuchung des Apfel-Genotyps und des Herstellungsprozesses auf den Gehalt an Polyphenolen und Mykotoxinen. Das vierte Arbeitspaket umfasst die Verbreitung der Ergebnisse. Denn die im Projekt ermittelten Sorten, die die geringsten sensorischen und inhaltlichen Verluste erleiden und wenig anfällig für Pilz-Erkrankungen sind, können als Empfehlungen für Landwirte und Verarbeitungsbetriebe dienen.
Laufzeit: Beginn: 30.03.2015 / Ende: 31.12.2018
Ausf. Einrichtung: Technische Universität München - Wissenschaftszentrum Weihenstephan - Forschungsdepartment Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften - Fachgebiet Biotechnologie der Naturstoffe, Freising
Themenfelder: Lebensmittelqualität, food quality
Förderprogramme: Bundesprogramm ökologischer Landbau
Schlagworte: Ökologischer Landbau, organic farming, Produktqualität, product quality, Inhaltsstoffe, ingredients, Schadstoffe / Toxine, poison / toxins
Förderkennzeichen: 2814OE008
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