Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

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Titel: Erhöhung der Pilzresistenz der Gerste durch Transformation mit zellwandlytischen pilzlichen Genen
Beschreibung (dt.): Die Resistenz der Gerste (Hordeum vulgare) gegenüber pathogenen Pilzen soll verbessert werden. Als Nahziel soll die Resistenz gegenüber dem Blattpathogen Pyrenophora teres (syn. Drechslera teres) erhöht werden, um die so verbesserten Pflanzen daraufhin auf erhöhte Resistenz auch gegenüber anderen pathogenen Pilzen zu testen. Das Projekt gliedert sich in drei Teile: 1. Pilze, die andere Pilze parasitieren, sekretieren zur Zellwandauflösung dieser Pilze spezialisierte Enzyme. Da diese Enzyme zur Aufrechterhaltung des parasitischen Lebenszyklus unabdingbar sind, ist eine hohe Effektivität dieser Enzyme zu erwarten. Die hierfür kodierenden Gene pilz-parasitärer Pilze sollen isoliert werden. 2. Die Herstellung transgener Gerstepflanzen ist sehr zeit- und arbeisintensiv. Daher sollen die neu isolierten Gene als erstes in dem gerstepathogenen Pilz Pyrenophora teres induzirbar exprimiert werden und so in vivo auf ihre schädigende Wirkung getestet werden. Parallel werden Pilzgene transient in Gersteblättern exprimiert und auf ihre Resistenzwirkung getestet. 3. Die wirkungsvollsten Genprodukte werden in die Gerste transformiert. Eine überschaubare Anzahl transgener Gerstenpflanzen, soll dann auf erhöhte Pilzresistenz hin untersucht werden.
Ergebnis (dt.): Die Resistenz der Gerste (Hordeum vulgare) gegenüber pathogenen Pilzen soll verbessert werden. Als Nahziel soll die Resistenz gegenüber dem Blattpathogen Pyrenophora teres (syn. Drechslera teres) erhöht werden, um die so verbesserten Pflanzen daraufhin auf erhöhte Resistenz auch gegenüber anderen pathogenen Pilzen zu testen. Das Projekt gliedert sich in drei Teile: 1. Pilze, die andere Pilze parasitieren, sekretieren zur Zellwandauflösung dieser Pilze spezialisierte Enzyme. Da diese Enzyme zur Aufrechterhaltung des parasitischen Lebenszyklus unabdingbar sind, ist eine hohe Effektivität dieser Enzyme zu erwarten. Die hierfür kodierenden Gene pilz-parasitärer Pilze sollen isoliert werden. 2. Die Herstellung transgener Gerstepflanzen ist sehr zeit- und arbeisintensiv. Daher sollen die neu isolierten Gene als erstes in dem gerstepathogenen Pilz Pyrenophora teres induzirbar exprimiert werden und so in vivo auf ihre schädigende Wirkung getestet werden. Parallel werden Pilzgene transient in Gersteblättern exprimiert und auf ihre Resistenzwirkung getestet. 3. Die wirkungsvollsten Genprodukte werden in die Gerste transformiert. Eine überschaubare Anzahl transgener Gerstenpflanzen, soll dann auf erhöhte Pilzresistenz hin untersucht werden.
Laufzeit: Beginn: 01.09.1999 / Ende: 30.11.2002
Ausf. Einrichtung: Institut für Allgemeine Botanik Universität Hamburg, Hamburg
Förderprogramme: Entscheidungshilfebedarf
Stichpunkte: gerste; gentransfer; drechslera; netzflecken; resistenzen; ackerbau; , Pflanzenzucht