Suchergebnis in den Forschungsaktivitäten der Entscheidungshilfevorhaben
| Titel: | Finanzierungsmodelle für die Verbraucherarbeit in Deutschland |
|---|---|
| Beschreibung (dt.): | Finanzierungsmodelle für die Verbraucherarbeit in Deutschland |
| Ergebnis (dt.): | Im Rahmen dieses Forschungsvorhabens werden die Chancen und Risiken, Stärken und Schwächen verschiedener Finanzierungsmodelle für die Verbraucherarbeit in Deutschland untersucht. Die Aufgaben des Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv), der Stiftung Warentest und der Verbraucherzentralen, umfassen die Beratung, Information und Bildung der Verbraucher sowie deren rechtliche und verbraucherpolitische Interessenvertretung. Vor diesem Hintergrund ist eine Beteiligung an der Finanzierung der Verbraucherarbeit durch verschiedene Seiten denkbar, es können die öffentliche Hand, die Nachfrager und die Anbieter dafür herangezogen werden. Die Finanzierungsmöglichkeiten durch die Leistungen, die einzelne Verbraucher erhalten, sind weitgehend ausgeschöpft. Eine direkte Finanzierungsverantwortung der Anbieter ist rechtlich nur sehr begrenzt möglich und fällt aus diesen und anderen Gründen aus. Eine indirekte Finanzierung durch die Abführung von Straf- und Bußgeldern bei Vergehen, in denen Verbraucher geschädigt wurden, wäre angebracht. Für eine Aufrechterhaltung der öffentlichen Finanzierung – vor allem der institutionellen – spricht die Funktion der Verbraucherzentralen als Ansprechpartner für Beschwerden der Verbraucher. Das jetzige System der Rechtsdurchsetzung mit den Verbraucherzentralen als Anwälten der Verbraucher und der Abführung der Einnahmen aus diesen Verfahren an die öffentliche Hand ist nicht anreizkompatibel ausgestaltet. Da insbesondere bei Bagatell- und Streuschäden eine Rückerstattung der durch unlauteres Verhalten der Anbieter erzielten Unrechtsgewinne an die einzelnen Verbraucher wegen der damit verbundenen prohibitiv hohen Transaktionskosten nicht sinnvoll und möglich ist, sollten diese zumindest der Gruppe der Verbraucher mittelbar durch die Finanzierung der Verbraucherarbeit wieder zufließen. So wäre eine haushaltsneutrale Finanzierungsmöglichkeit gegeben und die kollektive Rechtsdurchsetzung würde verbessert werden. Eine Stiftung zur langfrsitigen Finanzierung der Verbraucherarbeit wäre zu etablieren. Hieraus wäre ein System zum Monitoring der Verbraucherbeschwerden zu zu unterstützen und die Kosten zu tragen, die den Verbraucherzentralen durch die Befassung mit Verbraucher-beschwerden entstehen. |
| Laufzeit: | Beginn: 09.10.2007 / Ende: 07.10.2009 |
| Ausf. Einrichtung: | Universität Hohenheim, Stuttgart |
| Themenfelder: | Gesundheitlicher Verbraucherschutz, health-related consumer protection |
| Förderprogramme: | Entscheidungshilfebedarf |
| Schlagworte: | Beratung, consulting, Wirtschaftlicher und rechtlicher Verbraucherschutz, economic and legal consumer protection, Wissenstransfer / Vernetzung, knowledge transfer, networking, Marktinformation / -Transparenz, market information / market transparency, Markt, market, Evaluation, evaluation, Verbraucherorganisationen, consumer association |
| Förderkennzeichen: | 2806HS024 |
| Dokument zum Download: | 06HS024.pdf (1,1 MB) |
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Weizen Stroh
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Weizen +Sorte
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+Weizen -Gerste
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Weizen*
Findet Datensätze, die Wörter wie "Weizen", "Weizenmehl", "Weizenbier" oder "Weizenanbau" enthalten.
"Kleegras und Grünland"
Findet Datensätze, die die exakte Phrase "Kleegras und Grünland" enthalten. Dies wäre etwa "Stickstoffkreisläufe in Kleegras und Grünland", nicht aber "Stickstoffkreisläufe in Kleegras oder Grünland".
Beachten Sie, dass die (")-Anführungszeichen, die die Phrase umschließen, Operatorzeichen sind, die der Trennung der Phrase dienen. Es handelt sich hierbei nicht um Anführungszeichen, die den Such-String selbst umfassen.
