Projekte in den Förderprogrammen des BMEL, betreut durch den Projektträger BLE (PT BLE)
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Titel: | Genom-basierte Ansätze zur Verbesserung der Aquakultur zweier mariner Stör-Arten: Atlantischer Stör (Acipenser oxyrinchus) und Hausen (Huso huso) - Teilvorhaben 2 |
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Titel (englisch): | Genome-based approaches for improvement of aquaculture in two marine sturgeon species: Atlantic sturgeon (Acipenser oxyrinchus) and Beluga (Huso huso) |
Akronym: | STURGEoNOMICS |
Beschreibung (dt.): | In diesem Projekt werden ganze genombasierte Ansätze zur Verbesserung der Aquakultur bei zwei marinen Störarten verfolgt: Atlantischer Stör (Acipenser oxyrinchus) und Beluga (Huso huso), die durch erhebliche Körpergröße, schnelles Wachstum und relativ kompakte Genome charakterisiert sind. Unser Konsortium umfasst Forschungserfahrungen in der Aquakultur und Genomik aus Deutschland, Frankreich und Rumänien. Das erste gemeinsame Ziel (Arbeitspaket, WP1: Frankreich / Deutschland) ist es, hochqualitative Genome für H. huso und A. oxyrinchus zu generieren. Zweitens zielen wir (WP2: Deutschland / Frankreich) darauf ab, die genetische Geschlechtsbestimmung anhand von Genomik und gonadaler Transkriptomik zur Vorbereitung künftiger molekularer biotechnologischer Instrumente für die kommerzielle Aquakultur (weiblich Mono-Sex-Zucht, Fleisch, Kaviar) und die Verbesserung des Schutzes der Störe zu charakterisieren. WP3 und WP4 haben den Schwerpunkt am IGB (Berlin) und DDNI (Rumänien). Die Uni Würzburg trägt zu den WP1, WP2 und WP4 bei, die sich jeweils über drei Jahre erstrecken. Im WP1 werden hoch-qualitative Genomsequenzen von H. huso und A. oxyrinchus erzeugt. WP2 hat die Charakterisierung der genetischen Geschlechtsbestimmung beider Störarten zum Ziel, wobei Genomik und gonadale Transkriptomik genutzt werden, um künftige molecular-biotechnologische Werkzeuge vorzubereiten, die künftig in der kommerziellen Aquakultur einsetzbar sind (Reine Weibchen-Zuchten, Fisch, Kaviar). WP4 zielt auf die Identifikation von Kadidatengenen (aus Genom- u. Transkriptomsequenzierung) für wichtige Merkmale ab (selektive Zucht, Resistenz, Geschlechtsdetermination) und soll merkmalsspezifische Aquakultur-Strategien für H. huso und A. oxyrinchus in Deutschland und Rumänien ableiten. Die Universität Würzburg ist in alle drei Teilprojekte zu unterschiedlichen eingebunden, wie im Antrag im Einzelnen dargestellt. |
Laufzeit: | Beginn: 01.09.2017 / Ende: 31.08.2020 |
Ausf. Einrichtung: | Julius-Maximilians-Universität Würzburg - Fakultät für Biologie - Biozentrum - Theodor-Boveri-Institut für Biowissenschaften - Physiologische Chemie I, Würzburg |
Themenfelder: | Tierzucht, animal breeding |
Förderprogramme: | EU-Forschung |
Schlagworte: | Tierzucht, animal breeding, Tierzucht, animal breeding, Aquakultur, aquaculture, Aquakultur, aquaculture, Aquakultur, aquaculture, Fische, fish |
Stichpunkte: | COFASP (3. Call) |
Förderkennzeichen: | 2816ERA05G |
Dokument zum Download: | Kein Dokument vorhanden! |
Kontakt: |
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