Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

Projekte in den Förderprogrammen des BMEL, betreut durch den Projektträger BLE (PT BLE)

Ergebnis der Suche

Zurück zum Suchergebnis

Titel: ZöL-Konferenz 2019 – Bilanz und Impulse zur Weiterentwicklung der Zukunftsstrategie ökologischer Landbau
Beschreibung (dt.): Um der ökologischen Land- und Lebensmittelwirtschaft zusätzliche Wachstumsimpulse zu geben, hat das BMEL 2015/2016 zusammen mit Vertretern der ökologischen und konventionellen Land- und Ernährungswirtschaft unter Einbeziehung der Bundesländer sowie der Wissenschaft die Zukunftsstrategie ökologischer Landbau (ZöL) erarbeitet und im Februar 2017 der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Rahmen einer Konferenz soll Ende 2019 eine erste Zwischenbilanz gezogen werden. Das hier beantragte Vorhaben umfaßt die Konzipierung, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Konferenz
Ergebnis (dt.): In den letzten drei Jahren hat das BMEL zusammen mit den Geschäftsstellen des BÖLN und der EPS begonnen, Maßnahmen der ZöL umzusetzen um das Ziel der Ausdehnung des Ökologischen Landbaus auf 20 % bis 2030 zu erreichen. Folgende Schwerpunkte sind gesetzt
Beratung:
Das Öko-Beratungsangebot in Deutschland befindet sich gegenwärtig im Vergleich zu anderen EU-Ländern auf einem hohen Niveau. Dennoch soll die Beratung intensiviert werden.
Bildung:
Das BMEL unterstützt im Rahmen der ZöL eine stärkere Berücksichtigung von Themen in der beruflichen Bildung.
Eiweißfuttermittel:
Die Verstetigung bestehender Maßnahmen, die Zulassung alternativer Eiweißträger als Futtermittel, die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit heimischer Proteinträger sowie die Vernetzung der Akteure aus Forschung, Beratung und Wertschöpfungskette soll ausgebaut werden.
Marktentwicklung:
Die Politik kann eine weitere Marktausdehnung durch die Bereitstellung von regionalen Marktdaten, eine Stärkung von Bio-Wertschöpfungsketten sowie, Instrumente zur Steigerung des Bioanteils in der öffentlichen Beschaffung und im AHV-Bereich unterstützen.
Außerhausverpflegung:
. In Ergänzung zu den bestehenden Maßnahmen zur Wissens- und Kompetenzvermittlung sollen eine Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen und eine Vernetzung der Akteure in der Biowertschöpfungskette angestrebt werden.
Leistungsfähigkeit ökologischer Agrarsysteme:
Standortangepasste Managementkonzepte hinsichtlich Sorten- und Artenvielfalt, Züchtung, Bodengesundheit und Bodenfruchtbarkeit, Nährstoffkreisläufen, Pflanzenschutz und Technik sollten gefördert werden.
Hier bieten sich Praxis-Forschungsnetzwerke und Netzwerkstrukturen in Form einer Plattform forschungsaffiner Ökobetriebe und eines bundesweiten Referenznetzwerkes an.
Europäischer Rechtsrahmen:
Dieser ist kohärent und wachstumsorientiert auszugestalten.
Umweltleistungen:
Es soll sichergestellt werden, dass ausreichende Mittel zur Finanzierung dieser Leistungen zur Verfügung stehen und ein leistungsdifferenziertes Honorierungssystem getestet werden.
Ein Flächenanteil von 20 % bleibt eine ambitionierte Zielsetzung. Die ZöL könnte eine wichtige Plattform-Funktion ausüben, um die verschiedenen Akteure
Laufzeit: Beginn: 21.06.2019 / Ende: 31.03.2020
Ausf. Einrichtung: Johann Heinrich von Thünen-Institut Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei - Institut für Betriebswirtschaft, Braunschweig
Themenfelder: Wissenstransfer / Vernetzung, knowledge transfer, networking
Förderprogramme: Bundesprogramm ökologischer Landbau
Schlagworte: Wertschöpfungsketten, value chains, Ökologischer Landbau, organic farming, Tierhaltung, animal husbandry, Haltungsverfahren/Haltungstechnik, husbandry techniques, Politik, policy, Wettbewerbsfähigkeit, competitiveness, Tierart übergreifend, animal species comprehensive, Erzeugung, production
Förderkennzeichen: 2819OE067
Dokument zum Download: Abschlussbericht.pdf (1,8 MB)

Kontakt:

Benutzen Sie unser Kontaktformular
oder E-Mail an
boel-forschung@ble.de

Such-Tipps:

Stichwortsuche:

Mehrere Begriffe werden automatisch verknüpft. Auch Wortbestandteile werden in folgenden Datenfeldern gesucht:

Projekttiteln und Beschreibungen (in deutsch, englisch, französich), Förderkennzeichen, Schlagworten und Zielländern.

Die folgenden Beispiele veranschaulichen einige Such-Strings, die boolesche Volltextoperatoren verwenden:

Weizen Stroh

Findet Datensätze, die mindestens eines der beiden Wörter enthalten.

+Weizen +Züchtung

Findet Datensätze, die beide Wörter enthalten.

Weizen +Sorte

Findet Datensätze, die das Wort "Weizen" enthalten, stuft aber solche Datensätze höher ein, die auch "Sorte" enthalten.

+Weizen -Gerste

Findet Datensätze, die das Wort "Weizen", aber nicht das Wort "Gerste" enthalten.

Weizen*

Findet Datensätze, die Wörter wie "Weizen", "Weizenmehl", "Weizenbier" oder "Weizenanbau" enthalten.

"Kleegras und Grünland"

Findet Datensätze, die die exakte Phrase "Kleegras und Grünland" enthalten. Dies wäre etwa "Stickstoffkreisläufe in Kleegras und Grünland", nicht aber "Stickstoffkreisläufe in Kleegras oder Grünland".

Beachten Sie, dass die (")-Anführungszeichen, die die Phrase umschließen, Operatorzeichen sind, die der Trennung der Phrase dienen. Es handelt sich hierbei nicht um Anführungszeichen, die den Such-String selbst umfassen.

Erweiterte Suche

Hier gibt es die Möglichkeit, nach Stichworten, Themenfeldern, Projektstatus, Förderprogrammen, Laufzeiten und Einrichtungen zu suchen:

Erweiterte Suche.