Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

Projekte in den Förderprogrammen des BMEL, betreut durch den Projektträger BLE (PT BLE)

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Titel: Verbundprojekt: Überwindung der Schwierigkeiten bei der Nachzucht des Europäischen Aals. Optimierung der künstlichen Reifung, der Hälterung und der Erbrütung. Kultivierung von gelatinösem Plankton als Futterbasis. Erbrütungs- und Fütterungsexperimente. - Teilprojekt 4
Titel (englisch): Collaborative project: Overcoming the dificulties of European eel reproduction. Optimization of artificial maturation, eel husbandry and breeding conditions. Production of gelatinous plankton as nutrition basis. Breeding and feeding experiments. - subproject 4
Beschreibung (dt.): Das Forschungsvorhaben ist eine Kooperation des Johann Heinrich von Thünen Instituts Hamburg, der BlueBioTech GmbH Büsum, dem Institut für Hydrobiologieund Fischereiwissenschaften der Universität Hamburg und der Kunststoff-Spranger GmbH Plauen. Ziel ist es, Aale künstlich zu reifen, die Eier zu erbrüten und zum Schlupf zu bringen und die Larven vorzustrecken. Als Futtermittel für die Larven soll gelatinöses Plankton verwendet werden, dessen Produktion im Rahmen des Projektes optimiert werden soll. Inhalt dieses Kooperationsvorhabens ist die Erweiterung des Spektrums kultivierbarer Tierarten in Deutschland. Um erfolgreich fressfähige Aallarven zu produzieren, wird das Thünen-Institut für Fischereiökologie zunächst die künstliche Reifung der Elterntiere optimieren. Zeitgleich werden in Zusammenarbeit mit der Kunststoff-Spranger GmbH adequate Hälterungsbedingungen für Elterntiere sowie Erbrütungsanlagen für Eier entwickelt .Die Nachzucht und Hälterung von gelatinösem Plankton wird an der Universität Hamburg in kleinskaligen Zuchtexperimenten optimiert. Die enge Zusammenarbeit mit der BlueBioTech GmbH soll dazu führen, die Eigenschaften der Futterorganismen an die Bedürfnisse der Larven anzupassen. Es soll ferner versucht werden, den Maßstab der Produktion von gelatinösem Plankton zu erhöhen, um den Anforderungen einer kontinuierlichen Larvenaufzucht gerecht zu werden.
Beschreibung (engl.): The research project is a cooperation of Thünen Institute of Fisheries Ecology, BlueBio Tech Büsum, the Institute for Hydrobiology and Fisheries Science at the University of Hamburg and Kunststoff-Spranger GmbH Plauen. It is aimed to mature eels under controlled conditions and produce feeding larvae. At the same time the cultivation of gelatinous plankton as nutrition basis shall be developed and optimized. This cooperation shall increase the number of species available for cultivation in Germany. To successfully produce feeding eel larvae the vTI Institute of Fisheries Ecology will first optimize the artificial maturation of eels. At the same time adequate keeping conditions for adult eels and suitable breeding facilities will be developed in cooperation with Kunststoff Spranger GmbH Plauen. The production of gelatinous plankton will be optimized in small scale experiments at the University of Hamburg. The close cooperation with BlueBio Tech GmbH will allow the adjustment of the composition of feeding organisms to the needs of eel larvae. It will further be tried to increase the scale of cultivation of gelatinous plankton to fulfill the requirements of a continuous larvae production.
Ergebnis (dt.): Im Rahmen des Verbundprojektes “Überwindung der Schwierigkeiten bei der Nachzucht des Europäischen Aals (AalPro)“ sollte unter der Leitung des Thünen-Institus für Fischereiökologie ein Verfahren zur Produktion fressfähiger Europäischer Aallarven in Deutschland etabliert werden. Weitere Projektpartner waren das Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft der Universität Hamburg, die BlueBio Tech GmbH, Büsum sowie dieKunststoff-Spranger GmbH, Plauen. Die Arbeiten umfassten Konzeption und Bau von Hälterungsanlagen für Elterntiere, Eier und Larve und die Entwicklungvon Verfahren zur hormonellen Reifung, zur Befruchtung und Eierbrütungsowie zur Verlängerung des Larvenüberlebens. Methoden zur ProduktiongelatinöserPlanktonorganismenals Basis potentieller Futtermittel für die Larven wurden untersucht und künstlich generierte Futtermittel entwickelt. Die Arbeiten beinhalten zudem die Identifikation und Produktion geeigneter Algenarten als Nahrungsbasis für Planktonorganismen, die als mögliche Futterquelle für Aallarven identifiziert wurden. Im Projektverlauf konnten wiederholt fressfähige Larven produziert und das Überleben einzelner Individuen bis zu 23 Tage nac Schlupf verlängert werden. Darüber hinaus wurde eine Reihe von vielversprechenden Futtermitteln entwickelt.
Ergebnis (engl.): The joint project „Overcoming the difficulties of European eel reproduction (AalPro)“ aimed a establishing a procedure to produce European eel first feeding larves in Germany. The consortium was led by the Thünen institute of Fisheries Ecology and further consisted of the Institute for Hydrobiology and Fisheries Science (University of Hamburg), BlueBio Tech GmbH, Büsum and Kunststoff Spranger GmbH, Plauen. The project included development and construction of husbandry and rearing systems for adult eels, eggs larvae as well as the development of methods for artifical maturation, fertilization, egg incubation and prolonged larval survival. Production methods for gelatinous plankton organisms werde tested in order to investigate their feasibilty as starter feed for eel larvae and artifical larval feed werde developed. Aslo suitable algae species were identified and produced as diet for plankton organisms that were chosen as a potential larval feed for eels. During the project the production of first feeding eel larvae was achieved repeatedly and larval survival was prolonged to 23 days post hatch. Furthermore, a set of promising diets for eel larvae were developed.
Laufzeit: Beginn: 01.02.2014 / Ende: 31.07.2017
Ausf. Einrichtung: Kunststoff-Spranger GmbH, Plauen
Themenfelder: Tierzucht, animal breeding
Förderprogramme: Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft
Schlagworte: Tierhaltung, animal husbandry, Tierschutz, Tierwohl, animal welfare, Aquakultur, aquaculture, Haltungsverfahren/Haltungstechnik, husbandry techniques, Fische, fish
Förderkennzeichen: 2817304610
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