Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

Projekte in den Förderprogrammen des BMEL, betreut durch den Projektträger BLE (PT BLE)

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Titel: 'Ökologische, technologische und kapazitätsbildende Strategien für eine nachhaltige Optimierung lokaler maisbasierter Nahrungsmittelsysteme und einer dem Klimawandel gegenüber resilienten Nahrungsmittelproduktion auf der Ebene von Kleinbauern in Kenia - Teilprojekt 3'
Titel (englisch): Ecological, technological and capacity building strategies for a sustainable optimization of local maize-based food systems and climate-change resilient food production at the level of smallholder farmers in Kenya
Akronym: SoLFood
Beschreibung (dt.): Kenia ist eine Modellregion mit hohem Risiko für die Aflatoxinkontamination in Afrika, und die Situation verschlimmert sich aufgrund der klimatischen Veränderungen. Stark kontaminierter Mais kann nicht für den Verzehr durch Menschen und Tiere verwendet werden, was zu wirtschaftlichen und ernährungsbedingten Verlusten führt. Lokale maisbasierte Nahrungsmittelsysteme auf der Ebene der Kleinbauern stehen im Mittelpunkt. SoLFOOD wird die Maisproduktionskette bei Kleinbauern in Kenia verbessern, beginnend im Boden und endend mit der Nutzung der geernteten Produkte. Die RPTU trägt mit zwei Arbeitspaketen dazu bei: WPA1: Ziel ist es, die Kontamination verschiedener Mykotoxine in Böden zu bewerten und diese Werte mit der Bodenqualität und klimatischen Daten in Beziehung zu setzen. Darüber hinaus sollen die Wirksamkeit und Nachhaltigkeit traditioneller landwirtschaftlicher Maßnahmen wie Zwischenfruchtanbau, Kompostierung und Einarbeitung von Rückständen bewertet werden. Die Bewertung basiert auf dem Potenzial des Bodens zum Abbau von Mykotoxinen in Abhängigkeit von extremen klimatischen Bedingungen, z. B. Wasserknappheit oder Temperaturanstieg. Darüber hinaus wird der Beitrag dieser Maßnahmen zur Bodenqualität bewertet, wobei der Schwerpunkt auf biogeochemischen Prozessen im Zusammenhang mit dem C- und N-Kreislauf liegt. WPC1-2: Das Hauptziel ist die Sensibilisierung und Aufklärung über Mykotoxine und Resilienzmaßnahmen, z.B. Ernteverluste aufgrund von Kontaminationen. Geplant sind Interventionsstudien mit verschiedenen Akteuren der Gesellschaft, Schulen, Universitäten, Landwirten, Interessenvertretern usw. Darüber hinaus beabsichtigen wir, Bildungsmaterial zu erstellen, das von verschiedenen gesellschaftlichen Akteuren genutzt werden kann.
Beschreibung (engl.): Kenya is high-risk model region for aflatoxin contamination in Africa, the situation worsens due to climatic changes. Heavily contaminated maize cannot be used for consumption by humans and animals with the consequence of economic and nutritional losses. Local maize-based food systems at the level of smallholder farmers are in the focus. SoLFOOD will improve the maize production chain at small-holder scales in Kenya, starting in the soil and ending up with the utilization of the harvested products. The RPTU contributes with two WP: WPA1: They aim to assess the contamination of various mycotoxins in soils and correlate those values with soil quality and climatic data. In addition, the effectiveness and sustainability of traditional farming measures such as intercropping, composting and residue incorporation will be evaluated. The evaluation is based on the potential of the soil to degrade mycotoxins, as a function of extreme climatic conditions e.g. water scarcity or temperature rise. Furthermore, the contribution of these measures on soil quality will be evaluated with focus on biogeochemical processes corresponding to C and N cycling. WPC1-2: The main objective is to sensitize and educate on mycotoxins and resilience measures, e.g. crop loss due to contamination. Intervention studies are planned with different actors of the society, schools, universities, farmers, stake holders, etc. In addition, we intend to create educational material to be used by different actors in society.
Laufzeit: Beginn: 01.04.2024 / Ende: 31.03.2027
Ausf. Einrichtung: Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau - Campus Landau - Fachbereich 7 Natur- und Umweltwissenschaften - Institut für Umweltwissenschaften -Organische und Ökologische Chemie, Landau in der Pfalz
Themenfelder: Welternährung, global food security
Förderprogramme: Internationale Forschungskooperationen
Schlagworte: Wissenstransfer / Vernetzung, knowledge transfer, networking, Boden (Bodenschutz, Bodenfruchtbarkeit, Bodenbearbeitung, Bodengesundheit), soil (soil conservation, soil fertility, soil cultivation, soil health), Ackerbau, crop production, Schadstoffe / Toxine, poison / toxins, Mais, maize, Ernährungsbildung, nutrition education, Klimaanpassung, climate change adaptation
Förderkennzeichen: 2822NIPS10
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