Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

Projekte in den Förderprogrammen des BMEL, betreut durch den Projektträger BLE (PT BLE)

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Titel: Verbundprojekt: Pesticide Application Manager - Betriebssicherheit der Hintergrunddienste, Systemtests und Praxishandreichungen (PAMrobust) - Teilprojekt 1
Titel (englisch): Collaborative project: Pesticide Application Manager - Operational safety of background services, system tests and practical guide (PAMrobust) - subproject 1
Beschreibung (dt.): Bei PAM ('Pflanzenschutzanwendungsmanager') handelt es sich um ein Entscheidungshilfesystem, das schlag- und produktspezifische Abstandsauflagen in maschinenlesbaren Applikationskarten ausweist. Damit unterstützt PAM das Einhalten von Abstandsauflagen bei Pflanzenschutzmaßnahmen und führt durch automatisches An- und Abschalten der Spritze in Randbereichen gleichzeitig zu einer Entlastung des Fahrers. Neben diesen Vorteilen für den Nutzer ergeben sich positive Umwelteffekte durch reduzierte Pflanzenschutzmittelrückstände. PAM ist das Ergebnis eines gleichnamigen Innovationsprojektes, in dessen Rahmen ein Demonstrator entwickelt wurde. Aufgrund zahlreicher positiver Rückmeldungen aus Landwirtschaft, Wissenschaft und Industrie wird eine Praxiseinführung des Systems angestrebt. Daher soll im Folgeprojekt nun der bisherige Demonstrator zu einem Prototyp ausgebaut werden, der in den Punkten Robustheit und funktionaler Zuverlässigkeit den Ansprüchen des praktischen Einsatzes genügen kann und darüber hinaus bedienerfreundlich aufgebaut ist. Das Projekt beinhaltet drei Kernarbeitspakete: 1. Die Partner überarbeiten ihre Webdienste und Systemkomponenten hinsichtlich Betriebssicherheit und funktionalier Zuverlässigkeit. Hierzu gehört bsp. Monitoring und weitere Automation bestimmter Abläufe. 2. Zudem werden für die Komponenten Testroutinen erstellt und Systemstests unter verschiedenen Bedingungen durchgeführt. 3. Desweiteren wird eine Praxishandreichung zur Geodatenerfassung und -nutzung in landwirtschaftlichen Betrieben unter Berücksichtigung von PAM als Anwendungsbeispiel erstellt.
Beschreibung (engl.): PAM ('pesticide application manager') is a decision support system for crop protection measures designating field- and product-specific buffer zone regulations in machine-readable application maps. Thereby PAM supports the compliance with buffer zone regulations and improves driving comfort by automatically switching off the plant protection sprayer in foreland/peripheral field areas. Besides these advantages for users, the tool generates positive environmental effects due to reduced pesticide residues. PAM is the result of an eponymous innovation project, in the scope of which a demonstrator was developed. On the basis of positive feedback the tool received from agriculture, science and industry, an introduction to market and practical use is intended. Consequently, in the follow-up project the previous demonstrator will be extended to become a prototype which is suitable for practical use regarding robustness, reliability and operator convenience. The project includes three core work packages: 1. The project partners revise their web services and system components concerning operational safety and functional reliability. This includes monitoring and automation of processes for example. 2. Work package 2 contains the development of test routines and the performance of system tests under various conditions. 3. In addition, a practical guide on collecting and using spatial data for farming, considering PAM as an application example, is produced.
Ergebnis (dt.): PAM (Pflanzenschutzanwendungsmanager) ist ein Entscheidungshilfesystem für das Einhalten von Abstandsauflagen bei der Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln und basiert auf dem gleichnamigen Innovationsprojekt (FKZ 2814706911; Laufzeit Mai 2013 bis Dezember 2015). PAM führt die relevanten Informationen zur gesetzeskonformen Pflanzenschutzanwendung zusammen und weist die schlag- und produktspezifischen Abstandsauflagen in maschinenlesbaren Applikationskarten (ISO-XML) aus. Bei PAMrobust handelt es sich um ein Folgeprojekt, das der Weiterentwicklung des bestehenden Demonstrators im Hinblick auf den praktischen Einsatz diente. Hierfür wurden die Systembestandteile (Abstandsauflagen-Webdienst, My John Deere Operation Center) in Bezug auf funktionale Zuverlässigkeit sowie Usability überarbeitet. Anhand von Systemtests auf verschiedenen Grünlandflächen konnte eine fehlerfreie Funktion von PAM in Form von korrekten Abständen zu Randstrukturen nachgewiesen werden. Nach Projektende sind die PAM-Komponenten bereit für den praktischen Einsatz. Der Abstandsauflagendienst ist zudem frei zugänglich und es wurde eine Praxishandreichung über die KTBL-Website veröffentlicht.
Ergebnis (engl.): PAM (Pesticide Application Manager) is a decision support system for observing distance requirements when applying pesticides. PAM merges relevant information and generates ISO-XML-application maps that include buffer zones restricting the use of pesticides. The project is based on a proof of concept realized in an earlier project (PAM: FKZ 2814706911; Project term May 2013 bis Dec 2015), making it operational for practical use. Therefore, the project partners reviewed system components (distance requirements – web service, My John Deere Operation Center) regarding functional reliability and usability. In grassland field tests, PAM’s error-free function (in the form of correct distance calculations) has been documented. After project completion, the PAM components are ready for practical use. Moreover, the distance- requirements-web service is freely accessible and a free practical guide was published at ktbl.de.
Laufzeit: Beginn: 01.06.2017 / Ende: 30.11.2018
Ausf. Einrichtung: Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. (KTBL), Darmstadt
Themenfelder: Pflanzenschutz, Pflanzengesundheit, crop protection, plant health
Förderprogramme: Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft
Schlagworte: Wertschöpfungsketten, value chains, Ressourcenschutz, Ressourceneffizienz, resource protection, resource efficiency, Umwelt- und Naturschutz, environment and nature protection, Präzise Landwirtschaft, precision farming, Digitalisierung, Digitale Welt, digital world, Futterbau, feed crop production, Betriebsplanung, management planning, Datensammlung, data collection, Integrierter Pflanzenschutz, integrated plant protection
Förderkennzeichen: 2815IP006
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Weizen*

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"Kleegras und Grünland"

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