Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

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Titel: Pathogenese und Immunantwort der Afrikanischen Schweinepest in empfänglichen und resistenten Wirten (ASF-RASH)
Titel (englisch): African swine fever pathogenesis and immune responses in resistant and susceptible hosts
Akronym: ASF-RASH
Beschreibung (dt.): Die Afrikanische Schweinepest (ASF) ist eine der komplexesten Viruserkrankungen unserer Nutztiere und hat enorme sozioökonomische Auswirkungen. Die Erkrankung hat ihre Wurzeln in den afrikanischen Ländern südlich der Sahara, wo sie in einem sogenannten sylvatischen Zyklus zwischen Warzenschweinen und Lederzecken vorkommt. Dieser Zyklus geht nicht mit offensichtlichen Krankheitsanzeichen einher. Jegliche Einschleppung der Krankheit in den Hausschweinesektor oder in eurasische Wildschweinpopulationen führt jedoch zu einer schweren, bislang nicht impfpräventablen Allgemeinerkrankung mit außergewöhnlich hoher Sterblichkeit. Im Rahmen des ASF-RASH Projektes soll die Pathogenese der Erkrankung in empfänglichen und resistenten Wirtsspezies vergleichend untersucht, und Korrelate der Immunreaktionen, die mit dem günstigen oder tödlichen Ausgang der Erkrankung einhergehen, definiert werden. Dazu gehören auch die Fragen des Langzeitschutzes, des Schutzes über maternale Antikörper, alternative Übertragungswege, Evolution auf Seiten des Erregers sowie Dosisabhängigkeiten. Der deutsche Projektpartner (FLI) wird das Projekt koordinieren und etablierte Infektionsmodelle in Haus- und Wildschweinen nutzen um die Frage der vertikalen Übertragung über männliche Zuchttiere (Arbeitspaket 1), den Einfluss maternaler Antikörper (Arbeitspaket 1) sowie vergleichende Pathogenesestudien (Arbeitspakete 2 und 3) zu bearbeiten.
Beschreibung (engl.): African swine fever (ASF) is one of the most complex viral diseases affecting livestock and has enormous socio-economic implications. The disease has its roots in sub-Saharan Africa, where it occurs in a so-called sylvatic cycle between warthogs and soft ticks. This cycle is not accompanied by obvious signs of disease. However, any introduction of the disease into the domestic pig sector or into Eurasian wild boar populations leads to a severe hemorrhagic disease with an exceptionally high mortality rate. To date not prevention or cure is available. The ASF-RASH project aims to compare the pathogenesis of the disease in susceptible and resistant host species and to define correlates of immune responses associated with the favorable or fatal outcome of the disease. This also includes questions of long-term protection, protection via maternal antibodies, alternative transmission routes, evolution on the pathogen side and dose dependencies. The German project partner (FLI) will coordinate the project and use established infection models in domestic and wild pigs to address the issue of vertical transmission via male breeding animals (work package 1), the influence of maternal antibodies (work package 1) and comparative pathogenesis studies (work packages 2 and 3).
Laufzeit: Beginn: 01.03.2021 / Ende: 29.02.2024
Ausf. Einrichtung: Friedrich-Loeffler-Institut Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, Greifswald
Themenfelder: Tiergesundheit, animal health
Förderprogramme: EU-Forschung
Schlagworte: Epidemiologie, epidemiology, Tierschutz, Tierwohl, animal welfare, Tierschutz, Tierwohl, animal welfare, Diagnostik, diagnostics, Prävention, Prevention, Schweine, pigs, Tierseuchen, epizootic
Stichpunkte: ICRAD (Cofunded Call)
Förderkennzeichen: 2821ERA23D
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