Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

Projekte in den Förderprogrammen des BMEL, betreut durch den Projektträger BLE (PT BLE)

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Titel: Verbundprojekt: PAM (Pesticide Application Manager): Entscheidungsunterstützung im Pflanzenschutz auf Basis von Gelände-, Maschinen-, Hersteller- und Behördendaten - Teilprojekt 3
Titel (englisch): Collaborative project: PAM (Pesticide Application Manager): Decision support in crop protection based on terrain-, machine-, business- and public data - subproject 3
Beschreibung (dt.): Die Planung und Umsetzung von Pflanzenschutzmittelanwendungen, die Einhaltung von Abstandsauflagen zu Fließgewässern und terrestrischen Saumstrukturen und deren Dokumentation liegen derzeit meist allein in der Zuständigkeit des Fahrers, der die Pflanzenschutzmaßnahme durchführt. Das Ziel dieses Projekt ist es, Landwirte präzise, dynamisch und automatisch bei Entscheidungen zu Pflanzenschutzmaßnahmen zu unterstützen. Hierzu werden Gelände-, Maschinen-, Hersteller- und Behördendaten in einem Software-System zusammengeführt, das dem Fahrer eine Entscheidungshilfe im Sinn eines optimalen Pflanzenschutzmitteleinsatzes zur Planung und Ausführung der jeweiligen Maßnahme liefert. Die Partner John Deere und die BASF gewährleisten, dass alle benötigten Daten über Sensorinformationen sowie zu Pflanzenschutzmittel bereit gestellt werden. Die Partner JKI und ZEPP besitzen fundierte Kenntnisse im Umgang mit der Modellierung von wissenschaftlichen Daten mit Hilfe von GIS. Das KTBL hat Methoden und Technologien des Daten- und Informationsmanagements in der Landwirtschaft beleuchtet. Die Zusammenarbeit von Industrie und öffentlicher Beratung gewährleistet die Interessen der praktischen Landwirtschaft.
Beschreibung (engl.): Today, planning and application of agricultural pesticides, observancy of field boundary structures and regulations around water courses, including documentation are within the competence and control of the driver who carries out the agricultural process. The goal of this project is to provide an application which enables the precise, dynamic and automatic assistance to farmers in making decisions on such crop protection measures. Therefore all relevant data such as terrain and machinery, together with data from sources such as the manufacturer and government, will be merged into a central software system, providing a decision-making tool in terms of an optimal usage of pesticides for planning and execution of the respective action.
Ergebnis (dt.): PAM (Pflanzenschutz-Anwendungs-Manager)
Abstandsauflagen sicher einhalten, automatisiert und einfach!
Planen. Durchführen. Dokumentieren.
PAM ist ein internetbasiertes Entscheidungshilfesystem, das zentrale Prozesse im Pflanzenschutz automatisiert. Basis hierfür ist der Einsatz moderner Informationstechnik und die Verwendung von Daten aus verschiedenen öffentlichen und privaten Quellen. Im Zentrum steht die Unterstützung des Landwirts bei der Einhaltung von Abstandsauflagen zu Gewässern, Siedlungen und Saumstrukturen. Wie z. B. Hecken.
Mit Hilfe von PAM werden schlag- und produktspezifisch maschinenlesbare Applikationskarten erstellt. Diese Karten wiesen Bereiche innerhalb eines Schlages aus, in den Pflanzenschutzmittel unter den jeweils gegebenen Umständen nicht ausgebracht werden dürfen.
PAM steht der modernen Landwirtschaft durch Integration in gängige Ackerschlagdateien zur Verfügung. Zusätzlich wird der Service auch über das Webportal von isip.de zugänglich sein.
PAM wurde von der DLG auf der Agritechnica 2015 in Verbindung mit John Deere/BASF-Produkt Connected Crop Protection mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.
Ergebnis (engl.): PAM (Pesticide-Application-Manager)
Compliance with legal buffer zones made easy!
Pan. Apply. Document.
PAM is an internet-based Decision Support System (DSS), which automates important processes in crop protection by using up-to-date ICT-technologies and integrating data from public and private sources. PAM focuses in particular on suporting farmers complying with legal buffer zones to water bodies, settlements and other terrestrial elements deserving protection, like hedges or forests.
PAM creates machine-readable application maps, which include legal buffer zones where spraying under the given conditions is prohibited. Natural and aquatic ecosystems as well as settlements adjacent to agricultural areas are being protected automatically.
PAM is available to farmers by integration in well-established Farm Management Information Systems (FMIS) as well as via the web protal isip.de.
PAM was in combination with the John Deere/BASF-product Connected Crop Protection awarded with a gold medal for innovations by DLG during Agritechnica 2015.
Laufzeit: Beginn: 01.05.2013 / Ende: 30.04.2016
Ausf. Einrichtung: Julius Kühn-Institut Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI) - Institut für Strategien und Folgenabschätzung, Kleinmachnow
Themenfelder: Pflanzenschutz, Pflanzengesundheit, crop protection, plant health
Förderprogramme: Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft
Schlagworte: Wertschöpfungsketten, value chains, Ressourcenschutz, Ressourceneffizienz, resource protection, resource efficiency, Präzise Landwirtschaft, precision farming, Landtechnik, agricultural engineering, Futterbau, feed crop production, Betriebsplanung, management planning, Datensammlung, data collection, Integrierter Pflanzenschutz, integrated plant protection
Stichpunkte: Goldmedaille - Agritechnica 2015
"Connected Crop Protection mit Pflanzenschutz-Anwendungs-Manager"
Förderkennzeichen: 2814706811
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Weizen Stroh

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Weizen +Sorte

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+Weizen -Gerste

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Weizen*

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"Kleegras und Grünland"

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