Projekte in den Förderprogrammen des BMEL, betreut durch den Projektträger BLE (PT BLE)
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| Titel: | Verbundprojekt: Verbraucherresilienz in der Subscription Economy (VerSE) - Teilprojekt B |
|---|---|
| Titel (englisch): | Colaborative project: Consumer resilience in the subscription economy (VerSE) - subproject B |
| Akronym: | Wirt.Verbrauchersch. |
| Beschreibung (dt.): | Branchenübergreifend setzen Unternehmen immer stärker auf Geschäftsmodelle, bei denen ein punktueller Leistungsaustausch ('Einmalkauf') durch zeitraumbezogene Verträge und Dauerschuldverhältnisse ('Abonnement') abgelöst werden. Während Abonnement-Verträge für sich genommen kein völlig neues Phänomen sind, unterscheidet sich der aktuelle Trend hin zu einer Subscription Economy doch in quantitativer und qualitativer Hinsicht von früheren Entwicklungen. Neu ist insbesondere die Möglichkeit, im Rahmen digitaler Subscription-Modelle in umfassender Weise Daten über das Nutzerverhalten zu erheben und daran anknüpfend Angebote zu personalisieren. Im Rahmen des Projekts wird das verbraucherpolitische Handlungsfeld der Subscription Economy erstmals aus einer interdisziplinären Perspektive untersucht, die sowohl rechts- als auch politikwissenschaftliche Aspekte in den Blick nimmt. Dabei wird analysiert, wie sich die Gefährdungslagen und Vulnerabilitäten von Verbraucher*innen durch den Trend hin zu Subscription-Modellen verändern und wie die Verbraucherpolitik darauf reagiert. Untersucht wird ferner, mit welchen neuen Instrumenten die Resilienz von Verbraucher*innen gegenüber den neuen Risiken der Subscription Economy gestärkt werden kann. Dabei werden sowohl rechtliche Instrumente ('consumer enabling laws') als auch technologische Instrumente ('consumer enabling technologies') in den Blick genommen. Aus politikwissenschaftlicher Perspektive soll insbesondere geklärt werden, auf welchen politischen Wegen sich bestimmte Formen der Regulierung von Subscription-Modellen ausprägen, welche Akteure dabei mitwirken und warum es zu der jeweiligen Instrumentenwahl kommt. Auf der Suche nach 'best practices' und verbraucherpolitischen Handlungsoptionen werden in vergleichender Perspektive auch aktuelle Entwicklungen in den USA berücksichtigt, insbesondere neuere Rechtsprechung und Gesetzgebung zu 'dark patterns' und zu 'auto-renewal clauses'. |
| Beschreibung (engl.): | Across industries, companies are increasingly turning to business models in which a one-off exchange of services ('one-off purchase') is replaced by time-based contracts and continuing obligations ('subscription'). While subscription contracts are not in themselves a completely new phenomenon, the current trend toward a subscription economy differs from earlier developments in both quantitative and qualitative terms. What is new in particular is the possibility of collecting data on user behavior in a comprehensive manner within the framework of digital subscription models and personalizing offers on the basis of this data. In this project, the characteristics of the subscription economy and its effects on consumers will be examined for the first time from an interdisciplinary perspective that takes both legal and political science aspects into account. The project analyzes how the rise of the subscription economy affects risks and vulnerabilities of consumers and how consumer policy is responding to this challenge. It also examines which policy tools can be used and adapted effectively to strengthen consumers' resilience to the new risks of the subscription economy. Both legal instruments ('consumer enabling laws') and technological instruments ('consumer enabling technologies') will be considered. From a political science perspective, the project will focus in particular on the political paths by which certain forms of regulation of subscription models take shape, which actors are involved, and why the respective instruments are chosen. In the search for 'best practices' and consumer policy options, current developments in the U.S. will also be taken into account from a comparative perspective, especially recent case law and legislation on 'dark patterns' and 'auto-renewal clauses'. |
| Laufzeit: | Beginn: 01.01.2022 / Ende: 31.05.2024 |
| Ausf. Einrichtung: | Hochschule Osnabrück - Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Osnabrück |
| Themenfelder: | Wirtschaftlicher und rechtlicher Verbraucherschutz, economic and legal consumer protection |
| Förderprogramme: | Entscheidungshilfe für das BMUV |
| Schlagworte: | Verbraucherpolitik, consumer policy, Digitalisierung, Digitale Welt, digital world, Kauf- / Vertragsrecht, sales-/ contractual law, Verbraucherinformation, consumer information |
| Förderkennzeichen: | 28V1504B21 |
| Dokument zum Download: | Kein Dokument vorhanden! |
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