Projekte in den Förderprogrammen des BMEL, betreut durch den Projektträger BLE (PT BLE)
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| Titel: | 'Gestaltung des Ernährungsumfelds in Schwellenländern für eine nachhaltige und gesunde Ernährung' FETE |
|---|---|
| Titel (englisch): | Shaping Food Environments in Transitioning Economies for sustainable and healthy diets - FETE |
| Akronym: | FETE |
| Beschreibung (dt.): | Fehlernährung (Unterernährung, Mikronährstoffmangel und Überernährung) ist heute in vielen Ländern unabhängig vom Grad des Wohlstands weit verbreitet. Ernährungsgewohnheiten sowie die weltweit immer einheitlicher und ungesünder gewordenen Wertschöpfungsketten tragen wesentlich zur Verbreitung von nicht-übertragbaren Krankheiten bei. Der Übergang zu einer Ernährung mit einem erhöhten Konsum von Fleisch, Zucker und kalorienreichen, fetthaltigen und raffinierten stärkebasierten Lebensmitteln nimmt in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen stark zu - damit ebenso nicht-übertragbare Krankheiten. Das vorgeschlagene multidis-ziplinäre Projekt zielt darauf ab, Lösungen zu entwickeln, die das Ernährungsumfeld in Schwellenländern so gestalten, dass der Konsum von nährstoffreichen Nahrungsmitteln und damit auch die Gesundheit gefördert werden. Sowohl Südostasien als auch Subsahara-Afrika stehen im Fokus. Das Projekt greift auf unterschiedliche Ansätze zurück, um Ernährungsgewohnheiten, Verbrauchertrends und Strategien der Lebensmittelversorgung zu untersuchen und Interventionen für effektive Lebensmittelpolitiken und bessere Ernährungsgewohnheiten zu entwerfen. Abschließend wird ein Referenzmodell erarbeitet, das aufzeigt, wie die etablierten Ansätze und erzielten Ergebnisse im globalen Süden auf breiter Ebene angewendet werden können. |
| Beschreibung (engl.): | The ‘triple burden’ of malnutrition (undernutrition, micronutrient deficiencies and overnutrition) is now prevalent in many countries irrespective of wealth. Diets and dietary habits and the food value chains, which have globally become increasingly uniform and unhealthy, contribute significantly to the non-communicable disease (NCD) burden. Nutrition transition towards an increase in meat consumption, sugar and high caloric fatty and refined starch-based foods in low- and middle-income countries (LMICs) is increasing at alarming rates. This contributes to the occurrence of NCDs, linked to diets and dietary habits, a situation that must be addressed. The proposed multidisciplinary project aims to establish a shared understanding of problems and opportunities and to develop solutions to shape food environments in transitioning economies to drive nutritious food consumption for better health outcomes, targeting South-East Asia and Sub-Saharan Africa. The project will utilise a variety of approaches to study dietary habits, consumer and food supply trends and policies to develop evidence-based policy recommendations to transform food environments, targeting poor urban communities in all partner countries. The proposed project will provide a reference model for how the approaches established and results obtained can be applied more widely in the global South. |
| Laufzeit: | Beginn: 01.01.2023 / Ende: 30.09.2026 |
| Ausf. Einrichtung: | Johann Heinrich von Thünen-Institut Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei - Institut für Marktanalyse, Braunschweig |
| Themenfelder: | Welternährung, global food security |
| Förderprogramme: | Internationale Forschungskooperationen |
| Schlagworte: | Humanernährung, human nutrition, Wissenstransfer / Vernetzung, knowledge transfer, networking, Ernährungsgewohnheiten, food pattern, Politik, policy, Digitalisierung, Digitale Welt, digital world, Adipositas, obesity, Ernährungsbildung, nutrition education, Fehlernährung,malnutrition, Ernährungsinformation / Empfehlung, nutritional information / recommendation, Ernährungsumfeld / food environment |
| Zielland: | Ghana, Malaysia (Sarawak Sabah und Labuan), Südafrika, Ver. Rep. Tansania |
| Förderkennzeichen: | 2820FENV13 |
| Dokument zum Download: | Projektsteckbrief_Beginn_deu.pdf (95,2 KB) project-brief-start-eng.pdf (102 KB) |
Kontakt: |
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