Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

Projekte in den Förderprogrammen des BMEL, betreut durch den Projektträger BLE (PT BLE)

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Titel: Verbundprojekt: Innovative und abfallvermeidende Systemlösungen für das verpackungsfreie Einkaufen von Lebensmitteln (InNoPack) - Teilprojekt C
Titel (englisch): Collaborative project: Innovative and waste-preventing system solutions for packaging-free grocery shopping (InNoPack) - Subproject C
Akronym: InNoPack
Beschreibung (dt.): Das Vorhaben InNoPack verfolgt das Kernziel einen Beitrag zu Ressourcenschonung und nachhaltiger Entwicklung zu leisten, indem innovative und abfallvermeidende Systemlösungen für den verpackungslosen Verkauf von Lebensmitteln entwickelt werden. Damit durch Verzicht auf Verpackung ein solcher Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung und zu einem ökologisch verträglicheren Lebensmittelkonsum geleistet werden kann, sind verschiedene Faktoren zu berücksichtigen, welche sich in den Teilzielen des Vorhabens wiederfinden: 1) Alternative Verpackungskonzepte bzw. Unverpackt-Lösungen können bzw. dürfen nicht erst im Einzelhandel beginnen. Aus diesem Grund sollen die dem Lebensmitteleinzelhandel vorgeschaltete Kette von Pack- und Logistikprozessen untersucht werden, um Anpassungsmöglichkeiten zu identifizieren, die Ressourcen einsparen und Lebensmittelverluste minimieren. 2) Zu den Kernanforderungen an Verpackungen gehören der Schutz vor mechanischen, biologischen, chemischen Einflüssen und die Gewährleistung einer Mindesthaltbarkeit. Der Umstieg auf 'unverpackt' und Mehrweggebinde kann diesbezüglich eine große Herausforderung darstellen. Vor diesem Hintergrund bezieht sich das zweite Teilziel auf die Berücksichtigung der Vermeidung von Lebensmittelabfällen oder Reduzierungen der Qualität von Lebensmitteln bei der Entwicklung von Unverpackt-Konzepten. 3) Das grundsätzliche Potential zur Vermeidung von Verpackungsabfällen und Verringerung der ökologischen Wirkungen durch Unverpackt-Lösungen kann nur gehoben werden, wenn die Lösungen von den Kund*innen in der Breite akzeptiert werden. Das dritte Teilziel stellt von daher auf die Entwicklung von Konzepten ab, welche Verbrauchwünsche berücksichtigen und somit für die Breite der Kund*innen geeignet sind und nicht nur auf Nischenanwender (bspw. LOHAS) abzielen.
Beschreibung (engl.): The core objective of the InNoPack project is to contribute to resource conservation and sustainable development by developing innovative and waste-avoiding system solutions for the sale of food without packaging. In order to make such a contribution to sustainable development and to a more ecologically compatible food consumption by dispensing with packaging, various factors have to be taken into account, which are reflected in the sub-objectives of the project: 1) Alternative packaging concepts or unpackaging solutions cannot or must not start at the retail level. For this reason, the chain of packaging and logistics processes upstream of food retailing should be investigated in order to identify adaptation options that save resources and minimize food losses. 2) Core packaging requirements include protection from mechanical, biological, chemical impacts and ensuring minimum shelf life. Switching to 'unpackaged' and reusable containers can be a major challenge in this regard. With this in mind, the second sub-goal refers to the consideration of food waste prevention or reductions in food quality when developing unpackaged concepts. 3) The fundamental potential for avoiding packaging waste and reducing the ecological impact of unpackaging solutions can only be leveraged if the solutions are widely accepted by customers. The third sub-objective therefore focuses on the development of concepts that take into account the wishes of consumers and are therefore suitable for a wide range of customers and are not only aimed at niche users (e.g. LOHAS).
Laufzeit: Beginn: 01.01.2023 / Ende: 31.01.2024
Ausf. Einrichtung: corsus - corporate sustainability GmbH, Hamburg
Themenfelder: Lebensmittelqualität, food quality
Förderprogramme: Programm zur Innovationsförderung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft
Schlagworte: Verbraucherwartung, consumer expectations, Nachhaltigkeit, sustainability, Verpackung, packaging, Produktqualität, product quality, Inhaltsstoffe, ingredients, Schadstoffe / Toxine, poison / toxins, Reststoffe, Abfälle, residual product, waste, Ressourcenschonung, resource conservation, Mehrwegsysteme, multi-cycle systems
Förderkennzeichen: 281A711C20
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