Projekte in den Förderprogrammen des BMEL, betreut durch den Projektträger BLE (PT BLE)
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| Titel: | 'Ökologische, technologische und kapazitätsbildende Strategien zur nachhaltigen Optimierung lo-kaler maisbasierter Nahrungsmittelsysteme und klimaresistenter Nahrungsmittelproduktion auf der Ebene von Kleinbauern in Kenia. (SolFOOD) – Initiierungsphase' |
|---|---|
| Titel (englisch): | 'Ecological, technological and capacity building strategies for a sustainable optimization of local maize-based food systems and climate-change resilient food production at the level of smallholder farmers in Kenya (SoLFOOD) - Initiation phase' |
| Akronym: | SoLFOOD |
| Beschreibung (dt.): | In der Initiierungsphase und im Projekt SoLFOOD selbst sichert eine enge Zusammenarbeit zwischen allen Partnern einen nachhaltigen Wissenstransfer, kulturelle Akzeptanz und damit die effektive Übernahme von nachhaltig optimierten Praktiken und klimaresistenten Strategien durch die lokalen Gemeinschaften. Um jedoch den Spielraum für die Folgeaufgaben zu erweitern und neue notwendige Forschungskooperationen in den Bereichen Maissorten mit Resistenz gegen gegen Trockenheit und Pilzbefall, Bodentypen und -eigenschaften, Entgiftung von Aflatoxin kontaminiertem Mais durch Fermentation mit speziellen Pilzen, Aufzucht von Insekten für die Fischfutterproduktion und Aquakultur innerhalb der Projektinitiierungsphase muss das Fachwissen des bestehenden Kernkonsortiums erweitert werden. Zu diesem Zweck werden in der Initiierungsphase Treffen mit Landwirten, Beratern und regionalen Akteuren in Kenia, gefolgt von Videokonferenzen, durchgeführt, um Informationen über lokale und traditionelle Maßnahmen der Landwirte zur Verhinderung von Pilzbefall zu sammeln und zu einer Verbesserung der Maisqualität mit Hilfe von Boden- und Pflanzenbehandlungen beizutragen. Darüber hinaus werden Probenahmestellen festgelegt und die Häufigkeit und der Zeitpunkt der Probenahmen festgelegt werden. Eine wichtige Aufgabe des SoLFOOD-Projekts besteht darin, die Hypothese zu testen, dass mit Aflatoxin kontaminierter Mais durch spezialisierte Pilze entgiftet werden kann, die auf den Maiskörnern wachsen und Enzyme absondern, die sowohl die Mykotoxine im Mais abbauen als auch die Bioverfügbarkeit der Nährstoffe für den menschlichen Verzehr erhöhen (WP 2). Hierfür sollen während der Initiierungsphase die an der Maisverarbeitungskette vom Hof bis zum Tisch beteiligten Akteure ermittelt und ihre Erfahrungen und Empfehlungen gesammelt werden, um lokales und indigenes Wissen in den Vollantrag zu integrieren. |
| Beschreibung (engl.): | In the initiation phase and in the SoLFOOD project itself, close collaboration between all partners ensures sustainable knowledge transfer, cultural acceptance and thus effective adoption of sustainably optimized practices and climate resilient strategies by local communities. However, in order to broaden the scope for follow-up tasks and to establish new necessary research collaborations in the areas of maize varieties with resistance to drought and fungal attack, soil types and properties, detoxification of aflatoxin contaminated maize by fermentation with special fungi, rearing of insects for fish feed production and aquaculture within the project initiation phase, the expertise of the existing core consortium needs to be expanded. Meetings with farmers, extension agents, and regional stakeholders in Kenya, followed by videoconferences, will be conducted during the initiation phase to gather information on local and traditional measures that farmers apply to prevent fungal infestation and to help improve maize quality using soil and crop treatments. In addition, sampling sites will be identified and the frequency and timing of sampling will be determined. An important task of the SoLFOOD project is to test the hypothesis that corn contaminated with aflatoxin can be detoxified by specialized fungi. These fungi grow on the corn kernels and secrete enzymes that both, degrade the mycotoxins in the corn and increase the bioavailability of the nutrients for human consumption (WP 2). |
| Laufzeit: | Beginn: 01.06.2023 / Ende: 31.10.2023 |
| Ausf. Einrichtung: | Max Rubner-Institut Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel - Institut für Sicherheit und Qualität bei Obst und Gemüse, Karlsruhe |
| Themenfelder: | Welternährung, global food security |
| Förderprogramme: | Internationale Forschungskooperationen |
| Schlagworte: | Lebensmitteltoxikologie, food toxicology, Boden (Bodenschutz, Bodenfruchtbarkeit, Bodenbearbeitung, Bodengesundheit), soil (soil conservation, soil fertility, soil cultivation, soil health), Produktsicherheit, product safety, Schadstoffe / Toxine, poison / toxins, Mais, maize, Ernährungsbildung, nutrition education, Pflanzenkrankheiten (Viren, Bakt., Pilze, Phytoplasmen), plant diseases (virusus, bacteria, fungi, phytoplasma), Klimaanpassung, climate change adaptation, Dekontamination, decontamination, Insekten, insects |
| Zielland: | Kenia |
| Förderkennzeichen: | 2822NIPSI4 |
| Dokument zum Download: | Kein Dokument vorhanden! |
Kontakt: |
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oder E-Mail an foodsecurity@ble.de |
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